Der Bezirksrat AhBaDa wurde nach Anfrage von der Infra darüber informiert, warum in der Badenstedter Straße unter der Brücke der Güterumgehungsbahn diese hässliche Betonwand gebaut wurde.

Es handelt sich bei der Betonwand um einen Anprallschutz. Dieser ist technisch erforderlich, damit im Falle eine Stadtbahnentgleisung die Pfeiler der Brücke geschützt werden. Das Stahlgeländer ist eine Forderung der Berufsgenossenschaft, um zu verhindern, dass plötzlich Passanten über die Mauer springen und vor die Stadtbahn geraten. Da nachträglich von der Berufsgenossenschaft eine Öffnung im Anprallschutz gefordert wurde, muss in diesem Bereich das Geländer angepasst werden. Die Ausführung ist für Januar/Februar 2025 geplant.
(Quelle: Infra)

Die Brüche wurde um 1905 gebaut. Die Straßenbahn gab es damals auch schon (seit 1895). Ich frage mich, wie die Brückenpfeiler 120 Jahre alt werden konnten OHNE Anprallschutz? Warum sollte die Stadtbahn hier entgleisen? Ist sie ja vorher auch nicht!

Nachtrag (10.12.24): Alle Laternen funktionieren!

Auf Nachfrage vom Bezirksratsmitglied Nils Reglitz wurden jetzt auch die drei übriggebliebenen Laternen instandbesetzt. 🙂

07.12.24

Badenstedter Straße: Laternen leuchten jetzt komplett

In der Badenstedter Straße, zwischen der Unterführung der Güterumgehungsbahn in Richtung des HBS Körtingsdorfer Weg, funktionierten über einen längeren Zeitraum (Wochen oder sogar Monate, kann ich nicht genau sagen), die Straßenlaternen nicht. Das ist mir aufgefallen, als ich neulich im dunkeln mit dem Fahrrad nach Hause gefahren bin.

Vor einer Woche habe ich dann der Stadt Hannover darüber informiert.

Jetzt leuchten zumindest teilweise die Lampen wieder (Foto 1). Allerdings haben sie die drei Laternen von der Petermannstraße in Richtung Unterführung vergessen (Foto 2). Da werde ich noch einmal nachhaken.

Es gibt übrigens einen Flyer im Internet: [https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bürger-Service/Bürger-Service-in-der-Landeshauptstadt-Hannover/Ideen-und-Beschwerden/Hilfe-bei-Problemen-im-Wohnumfeld]

Hier stehen Ansprechpartner drin (Aha, Bürgerservice, Störungsannahme, usw.), falls mal irgendwas in der Nachbarschaft nicht in Ordnung ist. 

(Nils Reglitz, Bezirksratsmitglied) Drei Laternen funktionieren noch immer nicht. 🙁

3. November 24

Badenstedter Straße gleicht einer Müllhalde!

Seit einigen Jahren baut die Üstra an den Straßenbahnschienen zwischen den Haltestellen „Körtingsdorfer Weg“ und „Am Soltekampe“. Nachdem jetzt die Straße für den Pkw-Verkehr in beide Richtungen wieder freigegeben wurden, hat man als Anwohner den Eindruck, dass alle übrigen Bauarbeiten eingestellt wurden!

Gelegentlich wird ein bisschen gewerkelt, mehr passiert nicht! Man fragt sich, wie lang soll dies so bleiben? Der Rad- und Fussverkehr wird sich völlig selbst überlassen! Überall stehen oder liegen Schrankenzäune mit den dazugehörigen Fußplatten herum. Wie geht die Üstra mit Ihrem Eigentum um? Kosten die kein Geld?

Wie soll sich der Anwohner hier wohl fühlen, wenn er täglich auf dieses Elend schauen muss? Inzwischen haben sich einige Anwohner die Praktiken der Üstra zu Eingen gemacht und ebenfalls Ihren Müll auf die Straße gelegt. 

Arbeiten wurden einfach unvollendet eingestellt

Sperrmüll entlang der neuen Straße.

Warum ist der Fußweg gesperrt?

Seit Monaten (oder Jahren?) liegen hier die Schrankenzäune und Fußplatten in der Gegend rum.

Hier hat um Halloween ein Müllcontainer gebrannt. Der Neue ist schon da.